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ESC: Eight Thousand Square Feet (Review)

Artist:

ESC

ESC: Eight Thousand Square Feet
Album:

Eight Thousand Square Feet

Medium: CD
Stil:

Harsh Electro/EBM

Label: Dark Dimensions
Spieldauer: 57:40
Erschienen: 28.05.2010
Website: [Link]

Na holla die Waldfee! Uiuiui, Tiffy! 'Harsh' mich, ich bin der Frühling! Potzblitz! Lecko mio! Krass Alder! Ja scheiß die Wand an! Ey, gumma! Wie konnte ich nur diesen portugiesischen Vierer verpassen? Mit „Eight Thousand Square Feet“ knallen uns die maskierten Heftigelektroniker bereits ihr drittes Album auf den Markt, und wenn man den Vorgänger „Enhancer“ mal als Vergleich heranzieht, scheint es wohl so zu sein, als hätten EDEN SYNTHETIC CORPSE – so der ausgeschriebene Bandname – überall noch eine Schippe draufgelegt.

Mit monströs fetten Basslinien, bebend stampfenden Beats, fies verzerrten Vocals und stockfinsteren Synthesizern zaubert das Quartett ein höllisch intensives, atmosphärisch dichtes Stück nach dem anderen aus dem Hut, und die hypnotischen, teils unterschwelligen Melodien, die sich durch sämtliche der zehn Songs ziehen, suchen ihresgleichen. Dabei tauchen gelegentlich orientalisch angehauchte Melodien auf, die dem Material noch mehr Mystik verleihen, als ohnehin schon vorhanden ist.

Auch stampfen ESC nicht einfach nur stupide und gleichförmig daher, sondern variieren ihr Tempo und schmücken ihre Songs mit zahlreichen Zwischenparts aus, die einen wieder etwas Luft holen lassen – bloß, um zum nächsten harten Schlag in die Magengrube auszuholen. Dabei bleiben die extrem tanzbaren Nummern stets eingängig. Dies beweist, dass sich Catchiness und Anspruch nicht zwingend einander ausschließen müssen.

FAZIT: Die Südwesteuropäer haben mit diesem Drittling alles richtig gemacht (okay, 5 Euro ins Phrasenschwein... - Anm. d. Verf.), und wer Genrekollegen wie HOCICO, XENTRIFUGE, harte TACTICAL SEKT oder AMDUSCIA zu schätzen weiß, der muss sich auch „Eight Thousand Square Feet“ zulegen, denn unter den zwölf Songs befindet sich absolut keiner, der irgendwelche Schwächen aufweist.

Chris Popp (Info) (Review 5230x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
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Tracklist:
  • Concrete
  • Eight Thousand Square Feet
  • Correcting God's Design
  • White Beast (Retribution)
  • Raiva
  • Proprioception
  • Le Voyage D'Ivoire Sophisme (feat. X-Fusion)
  • -48°C
  • The Grand Atrium Of Light
  • Dishonour
  • Leitbild (feat. [:SITD:])
  • An Horizon Inside Four Walls

Besetzung:

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Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Mirko
gepostet am: 02.06.2010

Hocico als Referenz und ich kann schon nicht mehr anders, als reinzuhören. :-)
Mirko
gepostet am: 03.06.2010

User-Wertung:
12 Punkte

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